Wetterberichterstattung 2013:Von Depri-Winter bis Jubel-Juli
Das Jahr 2013 bescherte uns bisher den dunkelsten Winter seit mehr als 60 Jahren, den schnellsten Frühling, den brutalsten Sommer und eine Menge verrückte Schlagzeilen. Ein Rückblick auf die Wetterberichterstattung in Bildern.
Wetterberichterstattung 2013
Zeit.de vom 14.03.2013
Das Jahr 2013 bescherte uns bisher den depressivsten Winter seit mehr als 60 Jahren, den schnellsten Frühling, den brutalsten Sommer und eine Menge verrückte Schlagzeilen. Ein Rückblick auf die Wetterberichterstattung in Bildern. Am Dienstag zogen wieder schwere Unwetter über Deutschland - nicht das erste Mal in diesem Sommer. Doch es soll wieder warm werden, richtig heiß sogar. Dabei hatte Ende März kaum noch jemand damit gerechnet, dass es in diesem Jahr überhaupt noch einen richtigen Sommer geben würde. Denn das Jahr 2013 bescherte uns einen sehr langen und kalten Winter. Im Februar meldet der Deutsche Wetterdienst, dass es sich sogar um den dunkelsten Winter seit 1951 handelte.
Wetterberichterstattung 2013
Spiegel.de vom 27.03.2013
Viele Deutsche hoffen darauf, dass der Schnee wenigstens zu Ostern tauen wird. Doch so schnell gibt sich der Winter nicht geschlagen. Ein grönländisches Hochdruckgebiet pumpt arktische Kälte nach Europa und verzögert den Frühlingsanfang.
Wetterberichterstattung 2013
Bild.de vom 30.03.2013
Monatelange Dunkelheit und Kälte machen den Deutschen zu schaffen. Für manche schon ein Grund, ein neues Wort für Winterdepressionen zu erfinden.
Wetterberichterstattung 2013
Spiegel.de vom 12.04.2013
Nach dem dunkelsten Winter seit 1951 nun der kälteste März seit 25 Jahren. Das Jahr 2013 setzt viele neue Wetterrekorde. Leider sind die meisten davon nicht besonders angenehm. Immerhin kann man bei den Minusgraden auch im März noch Glühwein trinken.
Wetterberichterstattung 2013
GMX.de vom 12.04.2013
Bei der Eiseskälte wird jeder Sonnenstrahl zum Hoffnungsschimmer und Deutschland atmet für einen kurzen Moment auf, als im April die Temperaturen endlich wieder steigen. Der Schnee schmilzt. Was niemand vorhersehen kann: Das verrückte Auf und Ab des Sommers 2013 fängt damit erst an.
Wetterberichterstattung 2013
Bild.de vom 05.08.2013
Ist das die Entschädigung für den langen Winter? Nachdem der Frühling so lange auf sich hat warten lassen, soll er sich jetzt gefälligst beeilen und den "Turbo" einlegen. Doch irgendwie scheint er Startprobleme zu haben.
Wetterberichterstattung 2013
T-Online vom 25.04.2013
Denn lange bleibt es nicht warm. Nach einigen schönen Frühlingswochen stürzen die Temperaturen um 15 Grad. Und es beginnt, zu regnen.
Wetterberichterstattung 2013
Bild.de vom 27.05.2013
Während es tagelang ununterbrochen gießt, stellt sich kaum noch die Frage, ob das Wetter verrückt geworden ist. Sondern, wie man es aushalten soll, ohne selbst verrückt zu werden.
Wetterberichterstattung 2013
Spiegel.de vom 31.05.2013
Enervierend war es ohnehin schon. Anfang Juni wird das Wetter dann allerdings zur Katastrophe: Durch den tagelangen Dauerregen sind die Flüsse angeschwollen, Deiche drohen zu brechen, Städte werden evakuiert. Deutschland befindet sich im Ausnahmezustand.
Wetterberichterstattung 2013
RP Online vom 03.06.2013
Das bayerische Passau ist besonders von der Flut betroffen. Und auch im Norden richtet das Hochwasser verheerende Schäden an: Magdeburg muss komplett evakuiert werden, die Elbe erreicht hier einen Pegelstand von 7,41 Metern.
Wetterberichterstattung 2013
FAZ. de 09.07.2013
Nachdem die Pegelstände wieder gesunken sind, beginnen die Aufräumarbeiten. Erstmals wird das Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Versicherungen schätzen, dass die Flut einen Schaden von mehr als zwölf Milliarden Euro verursacht hat - auch das ein neuer Rekord, wenn auch ein trauriger.
Wetterberichterstattung 2013
Spiegel.de vom 19.06.2013
Doch kaum sind die Bilder vom Hochwasser mehr als zwei Wochen alt, ist ein Großteil der Deutschen in heiterer Sommerstimmung. Der Grund dafür: Blitzartig sind die Temperaturen gestiegen und es sieht beinahe so aus, als wären die Wetterkapriolen der letzten Monate endlich überstanden. Oder etwa doch nicht?
Wetterberichterstattung 2013
Bild.de vom 21.06.2013
Sommer brutal! Gerade die Hitze, über die Deutschland vorher noch jubelte, wird jetzt zum Problem. Durch die Wärme verzieht sich der Belag von Straßen und das Land vertrocknet in der Sonne. Die gelegentlichen Gewitter wüten dafür umso heftiger.
Wetterberichterstattung 2013
Focus.de vom 18.07.2013
Nahtlos geht der "Supersommer" vom Juni in den "Jubel-Juli" über. Zwar gibt es noch das ein oder andere Gewitter, doch die Temperaturen steigen unbeirrt weiter.
Wetterberichterstattung 2013
Spiegel.de vom 28.07.2013
Bis ein neuer Rekord erreicht ist: Die Kleinstadt Rheinfelden ist für einen Tag der heißeste Ort Europas. Die zunächst vorhergesagten 40 Grad wurden dann zwar doch noch knapp verfehlt. Aber immerhin herrschten in Reihenfelden 38,6 Grad. Und das ist ja auch warm genug.
Wetterberichterstattung 2013
Bild.de vom 30.07.2013
Ist es nun verrückt oder rekordverdächtig, heiß wie in der Sahara oder dunkel wie seit 1951 nicht mehr - Jahrhundertflut oder Hitzewelle? Vielleicht geht das Jahr 2013 als meteorologischer Totalausfall in die Geschichte ein. Hoffentlich ist dann nicht ganz vergessen, dass der Sommer uns auch einige ganz normale Tage am See verschaffte.