Journalismus in den USALive aus dem Dauerirrsinn

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Eine erstaunliche Karriere: Karoline Leavitt, die Sprecherin von Donald Trump, während einer Pressekonferenz im James Brady Press Briefing Room im Weißen Haus am vergangenen Dienstag.
Eine erstaunliche Karriere: Karoline Leavitt, die Sprecherin von Donald Trump, während einer Pressekonferenz im James Brady Press Briefing Room im Weißen Haus am vergangenen Dienstag. (Foto: Evan Vucci/AP)

Welche Journalisten Zutritte im Weißen Haus erhalten, entscheidet Trumps Presseteam jetzt selbst – und es lädt Tiktoker, Podcaster und rechte Blogger ein. Über eine denkwürdige Veranstaltung in Washington.

Von Peter Burghardt, Washington

Der Presseraum im Weißen Haus ist etwas klein geraten, wenn man bedenkt, dass sich dort die Weltpresse trifft. Dieser James S. Brady Press Briefing Room sieht eher aus wie ein Hinterzimmertheater – benannt ist der Ort übrigens nach dem damaligen Sprecher von Ronald Reagan, der an den Folgen eines Attentats auf beide Männer starb. In den engen Reihen hier können im Prinzip 49 Menschen sitzen, wobei vorne ab und zu Stühle für die Regierungsleute dazugestellt werden und es plötzlich einen offiziell 50. Stuhl für ausgewählte Chronisten gibt, aber dazu später.

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