Wacken-Magazin "The Bullhead":Glaubenssache

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"Haustiere sind toll": Johan Hegg, Sänger der Band "Amon Amarth" auf dem Cover des Wacken-Magazins "The Bullhead". (Foto: Bullhead)

Der Kanon der religiösen Schriften in Deutschland ist um einen Titel reicher: Das Wacken Open Air hat jetzt ein eigenes Magazin.

Von Jakob Biazza

Der erste grobe Fehler wäre bereits passiert, wenn man sich das Wacken Open Air (W:O:A) einfach nur als Festival vorstellt. Rock am Ring ist ein Festival. Die Toten Hosen, Metallica, Muse und noch ungefähr zwei andere Bands bekommen da turnusmäßig Mondgagen, um als Headliner die Fans zu ziehen. Ein wahrscheinlich nicht mal sonderlich geheim tagendes Gremium entscheidet jedes Jahr durch einmaligen Wurf eines zwanzigseitigen Würfels, wie viele Frauen insgesamt auf den Bühnen stehen dürfen. Die Besucher kommen. Die Bands spielen. Irgendwer ruft "Helga!" Dann fahren alle heim.

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Die schlechte Nachricht: Fast die Hälfte der Wacken-Besucher schafft es nicht aufs Festival. Die gute: die Asche des "Motörhead"-Frontmanns schon.

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