„Viktor bringt’s“ auf Prime:Mit den Händen denken

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Vater und Sohn bei der Arbeit: Moritz Bleibtreu (r.) als Viktor Kudinski und Enzo Brumm als Generationengegensatz und philosophierender Sohn Mika. (Foto: Julia Terjung)

Gutes Timing, knackige Dialoge, gut gezeichnete Charaktere: „Viktor bringt’s“ schafft mit Moritz Bleibtreu und schrägen Handwerker-Storys eine breite Publikumsansprache.

Von Josef Grübl

Was nicht passt, wird von ihm passend gemacht. Und wenn’s doch nicht ganz passt, passiert eben ein R17. So nennt der Berliner Elektrohandwerker Viktor Kudinski (Moritz Bleibtreu) angeblich defekte Geräte, die zum Hersteller zurückgeschickt werden müssen. So zieht er sich auch aus der Affäre, wenn es anstrengend wird. Und so verkauft er mehr Sondergarantien, die zusätzliches Geld in die Handwerkerkasse spülen. „Viktor bringt’s“ heißt sein Ein-Mann-Service-Unternehmen – auch dann noch, als Viktor Verstärkung bekommt: Sein Sohn Mika (Enzo Brumm) ist von München nach Berlin gezogen, will studieren und sich nebenbei etwas dazuverdienen. Also fängt er beim Herrn Papa an, den er seit Jahren nicht gesehen hat.

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