KI und Journalismus:Schmierstoff für die Maschinen

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OpenAI hat Millionen Texte aufgesaugt, um ihre Sprach-KI ChatGPT zu trainieren. (Foto: Michael Dwyer/AP)

Die VG Wort will die KI-Rechte ihrer Mitglieder vertreten - und die äußern Befürchtungen: Trägt die Verwertungsgesellschaft damit dazu bei, Journalistinnen und Autoren arbeitslos zu machen?

Von Andrian Kreye

Am vergangenen Montag verschickt die VG Wort eine Rundmail an ihre Mitglieder, in der sie ankündigte, dass die Verträge geändert werden: In Zukunft behält sich die Gesellschaft, die Ansprüche von Autorinnen, Journalisten und Verlagen vertritt, das Recht vor, „Unternehmen und Behörden bestimmte Nutzungen von Werken für unternehmensinterne Anwendungen der Künstlichen Intelligenz zu ermöglichen“. Die Ankündigung war in allerlei juristische und verwaltungstechnische Formulierungen eingebettet und mit einem bunten Strauß Paragrafen und Zitaten dekoriert. Wer das nicht wolle, könne nun bis zum 29. November Einspruch erheben.

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