Das Ergebnis dieser „American Manhunt“ kennt jeder. Am 2. Mai 2011 trat der damalige US-Präsident vor die Kameras. „Guten Abend“, sagte Barack Obama betont nüchtern: „Heute Abend kann ich dem amerikanischen Volk und der Welt berichten, dass die Vereinigten Staaten eine Operation ausgeführt haben, bei der Osama bin Laden getötet wurde, der Führer von al-Qaida.“ Bilder von der Operation im pakistanischen Abbottabad gab es zunächst keine, so wurden die aus dem Situation Room im Weißen Haus ikonisch für den Höhepunkt des amerikanischen „War on Terror“. Obama angespannt nach vorn gelehnt, die Ellbogen auf den Knien, den Kopf leicht eingezogen, Hillary Clinton mit der Hand vor dem Mund.
StreamingStaatsfeind Nummer eins
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Eine Netflix-Dokuserie zerlegt das Puzzle der fast zehn Jahre andauernden Suche nach dem Al-Qaida-Führer Osama bin Laden – spannend inszeniert, aber erwartbar patriotisch im Ton.

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