Medien in den USA„Ein schwarzer Tag für die Pressefreiheit“

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Journalisten verlassen das Pentagon.
Journalisten verlassen das Pentagon. (Foto: BRENDAN SMIALOWSKI/AFP)

Zahlreiche Medienhäuser weigern sich, nur noch exakt nach den Vorgaben des Pentagon zu berichten. Sie schließen sich zum Protest zusammen. Mit den Regeln haben die Versuche der Trump-Regierung, kritischen Journalismus zu gängeln, einen neuen Höhepunkt erreicht.

Von Peter Burghardt, Washington

Aus dem Pentagon gibt es von jeher viel zu schreiben und zu senden, dort sitzt das amerikanische Verteidigungsministerium. Oder das „Kriegsministerium“, wie es die Regierung von Donald Trump neuerdings wieder nennt. Der fünfeckige Bau steht gegenüber von Washington am anderen Ufer des Potomac in Arlington, Virginia, neben dem Nationalfriedhof mit seinen toten Soldaten. Jetzt mussten führende US-Medien allerdings ihre Büros in dem Gebäude räumen oder mindestens ihre Akkreditierung abgeben. „Ein schwarzer Tag für die Pressefreiheit“, schreibt die Pentagon Press Association.

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