Berichterstattung im US-Wahlkampf:Jetzt kommen die Creators

Lesezeit: 5 Min.

Wo Zeitungen dünner, Fernsehkanäle unbedeutender und Radiosendungen eingestellt werden, bauen sie Follower auf: Influencer auf dem Parteitag der Demokraten in Chicago. (Foto: KEVIN DIETSCH/Getty Images via AFP)

Eben noch Parteitag, dann Restaurantbesuch: Im US-Wahlkampf setzen die Demokraten neuerdings auf Influencer, denen es eher um Werbung als um Chronistenpflicht geht.

Von Peter Burghardt, Fabian Fellmann, Washington

Was bleibt vom Parteitag der Demokraten in Chicago? Der historische Moment, in dem mit Kamala Harris zum ersten Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten eine schwarze Frau als Präsidentschaftskandidatin nominiert wurde? Die Rede von Michelle Obama über den „black job“ im Weißen Haus, den Donald Trump anstrebt?

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