US-Wahl:Es geht los

Lesezeit: 4 Min.

Die ultranationalistischen „Proud Boys“ präsentieren Gewalt als Lösung für das angebliche Problem, dass die eigene Stimme ohnehin nicht zähle, wenn man wählen geht. (Foto: GREG LOVETT/THE PALM BEACH POST/IMAGO/USA TODAY Network)

Trumps Unterstützer hatten vier Jahre Zeit, sich auf diesen Tag vorzubereiten. Nun kann man in rechten Online-Netzwerken live beim Angriff auf das Getriebe der amerikanischen Demokratie zusehen.

Von Philipp Bovermann

Wie noch mal die Strafe für Hochverrat laute, will „AmericansForJesus“ wissen. „Der Tod?“, fragt „NevadaBeth“. „Der Tod“, bekräftigt „AfterTheTruth“ und fügt in Großschreibung hinzu: „Für Gott, Amerika, die Gerechtigkeit und Präsident Trump.“

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSoziale Medien im US-Wahlkampf
:Wo die Wahrheit ersäuft

Appelle an die Vernunft gegen ungenierte Alternativerzählungen: Warum der US-Wahlkampf auf Facebook und Truth Social weniger knapp erscheint als in den großen Umfragen.

Von Andrian Kreye

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: