Neue RBB-Intendantin Ulrike Demmer:Sparen fürs Schaufenster?

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Vielleicht ein Modellversuch für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Ulrike Demmer und Rundfunkratschef Oliver Bürgel nach der Intendantenwahl am 16. Juni. (Foto: Monika Skolimowska/picture alliance/dpa)

Am Freitag soll RBB-Chefin Ulrike Demmer ihr Amt antreten. Aber noch gibt es keinen Dienstvertrag. Warum der Neuanfang am Geld scheitern könnte.

Von Claudia Tieschky

Am Freitag soll die neue Intendantin Ulrike Demmer beim RBB anfangen - eigentlich. Aber das bisschen Normalität in dem seit der Affäre um Ex-Intendantin Patricia Schlesinger gebeutelten Sender steht infrage. Denn Demmer - bis Dezember 2021 von der SPD benannte stellvertretende Regierungssprecherin, die Mitte Juni zur RBB-Chefin gewählt wurde, im vierten Wahlgang, wobei sie schon im dritten als einzige Kandidatin antrat - hat noch immer keinen Dienstvertrag.

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