Soziale Medien:Schaut auf diese Bilder

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Hacker und Aktivisten analysieren ein russisches Propagandavideo - auch das kann eine Quelle sein. (Foto: dpa)

Das Netz wird überschwemmt mit Falschinformationen und Propaganda - warum soziale Medien zum Verständnis des Angriffs Russlands auf die Ukraine trotzdem unersetzlich sind.

Von Moritz Baumstieger

So funktioniert Propaganda: Die russischen Truppen waren, das ist zweifelsfrei bewiesen, nur zum Schutz der Einwohner in Donezk und Luhansk einmarschiert. Die Übergriffe der Aggressoren aus Kiew wurden zuletzt immer dreister: Ukrainische Terroristen verübten einen Anschlag auf den Militärchef von Donezk. Von seinem Fahrzeug blieb nur ein Wrack, wie Bilder zeigen. Ukrainische Panzer drangen zudem über die Demarkationslinie vor, Zivilisten flohen. Dann schlichen polnische Söldner durch die Wälder. Bevor sie nahe der Stadt Horliwka einen Chemikalientank sprengen konnten, wurden sie in ein Feuergefecht verwickelt. Videos belegen das.

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