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Lena hat ein Lied: Das Publikum hat sich im Finale von "Unser Song für Deutschland" für einen für Grand-Prix-Maßstäbe eher ungewöhnlichen Song entschieden, mit dem Lena Meyer-Landrut beim 14. Eurovision Song Contest antreten wird.
Voll Power und Soul legt Lena bei "Mama Told Me", aus der Feder von Stefan Raab, mit den Background-Tänzerinnen los.
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Für die ruhige Piano-Ballade "Push Me Forward" - die einzige Ballade im Repertoire - gab es viel Applaus vom Publikum. Aber gegen den Titel von Nicole Morier, Gus Seyffert und Monica Birkenes, ...
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... "Taken By A Stranger" hatte es keine Chance: Die Zuschauer votieren mit 79 Prozent dafür. "Wir haben einen Song, der den Rest von Europa schocken wird", meint Lena-Ziehvater Stefan Raab.
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Der Jubel ist groß: Zusammen mit Moderator Matthias Opdenhövel, Co-Moderatorin Sabine Heinrich und natürlich Stefan Raab freut sich Lena Meyer-Landrut über den Sieger-Song. Das Finale von "Unser Song für Deutschland" sahen 3,25 Millionen Zuschauer - die schlechteste Einschaltquote eines Grand-Prix-Vorentscheids seit 1998.
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Alles super, alles toll - und Lena in zwölffacher Ausführung: Bereits in den Halbfinalsendungen von Unser Song für Deutschland feierte das Team sich selbst.
Einer der ersten Titel der zweiten Runde: Teenage Girls. Harmlos und mit einer Prise Hip-Hop wollte US-Komponistin Lili Tarkow-Reinisch in Töne fassen, was Mädchen in den Jahren des Erwachsenwerdens so durchmachen. Hilfe bekam sie dabei von dem französischen Gitarristen Yacine Azeggagh und der Sängerin Viktoria Hansen - doch bis ins Finale sollten es die Teenage Girls nicht schaffen.
Text und Bildauswahl: Tilman Queitsch/sueddeutsche.de
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Das unbekümmerte At all stammt von Aloe Blacc, der vor allem für seinen Song Dollar is what I need bekannt ist. Das Stück scheiterte in der Vorauswahl.
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Leicht verträumt wirkte A good day von einem Trio um die amerikanische Songwriterin Audra Mae, die Lena "The miracle of Oslo" nennt. Auch für diese Performance griff sie zu einem dunklen Outfit - Satellite lässt grüßen.
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Zum Abschluss eine Soul-Nummer von Stefan Raab und Lena: Mama told me. Raab dürfte es mit gemischten Gefühlen beobachtet haben, dass mit diesem Lied und What happened to me zwei seiner Kompositionen im Finale sind - sollte es einer davon schaffen, darf der Showmaster den Grand Prix nicht moderieren. So wollen es die Grand-Prix-Regeln.
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Die tragisch-romantische Ballade Push Forward bewies dagegen Tiefgang. Das Fernsepublikum beförderte das Werk des Musikerduos Daniel Schaub und Pär Lämmers in die Endauswahl.
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Ebenso mit dabei: A million and one. Ein Pop-Song, der laut Lena "flutscht". Geschrieben wurde er von den Komponisten Errol Rennals und Stavros Ioannou, die wie die Sängerin aus Hannover kommen.
Einmal noch muss sich die Grand-Prix-Siegerin vom Vorjahr für sechs Stücke in Schale werfen: Am 18. Februar wird ihr endgültiger ESC-Beitrag bestimmt - diesmal nicht auf Pro Sieben, sondern im Ersten.
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Mathias Opdenhoevel und Sabine Heinrich (rechts) moderierten ebenso das zweite Halbfinale. Neben Jury-Präsident Raab mischten dabei Ladykracherin Anke Engelke und Soulsängerin Joy Denalane mit.
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Insgesamt zwölf mögliche Stücke trug Lena bei Unser Song für Deutschland in den Halbfinalsendungen vor - in wechselnder Garderobe. Das Wunderfräulein selbst will klarstellen: "Im Mittelpunkt der Show steht die Musik, nicht meine Person."
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Nach jedem Lied wieder umziehen: Wenn man nur eine Starsängerin hat, soll die wenigstens immer wieder anders aussehen. Lenas erstes Halbfinale.
Für den leiseren Swing-Song Good News etwa hat sie sich in ein eher romantisch anmutendes naturfarbenes Kleid geworfen.
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I like you präsentierte sie im Lässig-Look, aber im Sitzen. Während sich ja die Farbe Weiß positiv auf das Grand-Prix-Voting auswirken soll, ist Sitzen statistisch gesehen eher kontraproduktiv. Die Ballade stammt von Johnny McDaid, der unter anderem mit Snow Patrol zusammengearbeitet hat, und der Komponistin Rosi Golan.
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Ein flotterer Song im angriffslustigen Rot: That again ist nicht ganz so schnell wie Satellite, doch die Geschwindigkeit fällt auf. Offenbar fand Lena, dass die Farbe zum Lied passt, denn sie hat vorher in der Raab-Show TV total erklärt, sie würde Klamotten passend zu den Titeln aussuchen.
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Schließlich schwarz: Während sie die zurückhaltende Nummer Taken by a stranger sang, trug Lena - von Bühnenpersonal umtanzt - ein dunkles Outfit. 2010 gewann sie bereits in ähnlicher Montur. Und angeblich steigen die Siegeschancen mit der Anzahl der Performer. Vielleicht konnte der Song deswegen ...
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... beim Fernsehpublikum punkten. Außerdem befanden die Zuschauer das poppige Maybe und das unbeschwerte What happened to me für finalverdächtig. Letzteres Lied schrieb Lena zusammen mit Stefan Raab, der somit ...
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... Grund zum Grinsen hat. Ob beim Finale am 18. Februar auch für Lenas bestes Grand-Prix-Kostüm gevotet werden kann, ist noch offen.