TV-Kritik:Roboterliebe

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Unkontrollierbare Sprinkleranlagen und Zigaretten rauchende Roboterwesen: Ein hübscher Spielfilm der BBC erzählt die Entstehungsgeschichte der britischen Kult-Science-Fiction-Serie "Doctor Who".

Von Nicolas Freund

Der Roboter raucht eine Zigarette und nörgelt. Eigentlich dürfte es ihn gar nicht geben, Anordnung von Sydney Newman, der in den Sechzigerjahren "Head of Drama" bei der BBC war, also verantwortlich für Serien und Spielfilme beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen in Großbritannien. Newman hatte 1963 den Plan, eine neue Serie ins Programm zu nehmen. Vor dem Hintergrund der amerikanischen und sowjetischen Raumfahrtprogramme, die ihre Erfolge im Fernsehen feierten, fiel die Wahl auf eine Science-Fiction-Serie. Die Produzentin Verity Lambert und der Regisseur Waris Hussein sollten sich mal was ausdenken. Nur bitte ohne Roboter und Monster.

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