Maischberger:„Wer sich nicht von Extremisten abgrenzt, ist nicht besser als die Extremisten selbst“

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Beatrix von Storch (stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion) und Philipp Amthor (Generalsekretär der CDU Mecklenburg-Vorpommern) debattieren bei Maischberger. (Foto: © WDR/Oliver Ziebe; WDR/Oliver Ziebe/© WDR/Oliver Ziebe)

Der CDU-Abgeordnete Philipp Amthor wird wegen seiner altklugen Art oft belächelt. Doch in der Diskussion mit Beatrix von Storch demaskiert er die extremistischen Positionen der AfD.

Von Peter Fahrenholz

Lange Zeit wurde der AfD in der öffentlichen Arena kein Raum geboten. Die in Teilen, vielleicht mittlerweile schon nahezu im Ganzen rechtsextreme Partei wurde zu Debatten kaum eingeladen. Wer sich die Wahlergebnisse besieht, kann zu dem Schluss kommen, dass diese Ausgrenzung nicht funktioniert hat. Seit einiger Zeit hat sich die Linie geändert. Erst hat der CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt vor der Landtagswahl in Thüringen mit Björn Höcke diskutiert, dem Kopf des offen rechtsextremen Flügels in der AfD. Dann hat die Talkshow-erprobte Sahra Wagenknecht mit AfD-Chefin Alice Weidel debattiert und sie dabei ziemlich alt aussehen lassen.

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