ARD-Themenabend zu Corona:Das ging ins Auge

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Direkt nach der Corona-Doku wird bei Louis Klamroth (r.) über die Aufarbeitung der Pandemie diskutiert, mit dabei sind der Arzt Eckart von Hirschhausen, Medizinethikerin Alena Buyx und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. (v.l.n.r.). (Foto: Dirk Borm/WDR)

Eine unaufgeräumte Dokumentation und eine perspektivenarme Diskussionsrunde bei „Hart aber fair“ zeigen, wie die Pandemie noch immer den Blick verengt.

Von Werner Bartens

Das war eine Sendung für Optiker und Augenärzte. Schließlich zeugt es von einer bemerkenswerten Perspektive (oder einem Knick in der Optik?), wenn sich „Hart aber fair“ nicht mit Joe Bidens Freigabe der ATACMS-Raketen für Ziele in Russland, den Trümmern der Ampel oder den Sabotageplänen der FDP beschäftigt. Dafür aber den Fokus auf das – echt jetzt? – „Corona-Trauma“ richtet, inklusive der Dipl.-Soz.päd.-Klischee-Frage, was die Pandemie „mit uns gemacht“ hat.

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