ARD-Doku „Tod für Olympia“:Mit allen Mitteln

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Birgit Dressel war in den Achtzigerjahren eine große deutsche Leichtathletikhoffnung. (Foto: Imago/Imago/Radio Bremen)

Eine sehenswerte Doku-Reihe arbeitet den Fall der mit 26 Jahren verstorbenen Siebenkämpferin Birgit Dressel auf.

Von Aurelie von Blazekovic

Was war die Verstorbene für ein Mensch? „Unglaublich fröhlich“, sagt ihr Bruder Volker Dressel, und man denkt noch, ja, was soll man über eine mit 26 Jahren plötzlich aus dem Leben gerissene Sportlerin sagen. Dann spielt die ARD-Doku Tod für Olympia die hinreißenden Originalaufnahmen der Siebenkämpferin Birgit Dressel aus den Siebziger- und Achtzigerjahren ein. Dressel strahlt braungebrannt, wirkt ungeheuer sympathisch. Würde sie heute noch leben, meint man, sie würde sicher großartige Gartenpartys veranstalten.

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