Zuletzt kam einiges zusammen für das Satiremagazin Titanic: Die Printauflage ist auf mittlerweile 15 000 Exemplare gesunken, die Energie- und Papierkosten hingegen sind gestiegen, außerdem: Inflation, Internet . . . Längst sind die sozialen Netzwerke das natürliche Habitat für Autoren, die Witze zum Tage loswerden wollen.
"Titanic":Der Untergang
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Das legendäre, aber zuletzt kaum gelesene Satiremagazin "Titanic" steuert auf die Insolvenz zu. Nun versucht Chefredakteurin Julia Mateus es mit einer "Bettelkampagne".
Von Anna Ernst und Felix Stephan
Im Gespräch Jan Böhmermann und Martin Sonneborn:"Satire ist Notwehr"
Warum Jan Böhmermann und Martin Sonneborn es als ihre Pflicht ansehen, mit Quatsch Staatskrisen auszulösen. Ein Gespräch über humoristische Wirkungstreffer in Zeiten des politischen Irrsinns.
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