„The Day of the Jackal“ auf Sky:In aller Coolness

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Der „Schakal“ (Eddie Redmayne) mordet präzise, seine Tarnung ist meisterhaft. Kann die Polizei ihn diesmal schnappen? (Foto: Sky)

Eddie Redmayne spielt in der Bestsellerverfilmung „The Day of the Jackal“ einen Profikiller – und verlangt, dass wir unsere moralischen Ansprüche an ihn herunterschrauben.

Von Fritz Göttler

Eddie Redmayne ist hinreißend in seiner ersten großen TV-Serie, dem aufregenden, actionreichen The Day of the Jackal (kreiert von Ronan Bennett, nach dem Erfolgsroman von Frederick Forsyth, 1971, erstmals verfilmt von Fred Zinnemann im Jahr 1973, mit Edward Fox und Michael Lonsdale). Redmayne ist cool und elegant, mit Halstuch oder Rollkragen, und wenn er versonnen mit seiner Brille spielt, wirkt er ganz abwesend, als wäre er nicht von dieser Welt. Er ist der Profikiller, den man nur als „Jackal“ kennt, der effektivste, zuverlässigste, teuerste. Und er ist besessen von diesem professionellen Kodex. Er tötet mit Schüssen auf unwahrscheinlich große Distanz, mit Gewehren, die man nach der Tat in einen Rollkoffer verwandeln kann und aufgrund ihrer materiellen Beschaffenheit durch die Metalldetektoren im Flughafen kriegt. „Du bist ein Künstler“, sagt er zu dem Mann, der ihm diese Konstrukte entwirft – das ist natürlich von Künstler zu Künstler gesprochen.

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