Ende der Lokalzeitung „Tegernseer Stimme“:Zum Sterben schön

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Schön – und teuer. Das größte Problem bei der Anwerbung neuer Redakteure: Nur wenige können sich leisten, am Tegernsee zu wohnen. (Foto: Wolfgang Maria Weber/IMAGO)

Martin Calsow hat die Superreichen im Tegernseer Tal vierzehn Jahre lang mit seiner Zeitung geärgert. Jetzt ist Schluss. Ein Gespräch zum Aus der „Tegernseer Stimme“ – über Ärger mit saudischen Scheichs, Fußballer-Villen und Galgenstricke vor der Tür.

Von Thore Rausch

Die Villen am Wasser stehen ordentlich aufgereiht. Ein Blick über den Tegernsee, hinüber zu den schneebedeckten Bergen, und man versteht, was der Journalist Martin Calsow meint, wenn er schreibt: „Hast du Millionen, ziehst du nicht nach Gelsenkirchen.“ Sondern hierhin, klar.

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