„Tatort: Ad Acta“:Mit Recht verzweifeln

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Das Ermittlerteam Franziska Tobler (Eva Löbau) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) im "Tatort: Ad Acta“. (Foto: SWR/Patricia Neligan)

Wie gerecht ist die Justiz? Im neuen Schwarzwald-„Tatort“ hadert das Ermittlerteam – dazu gibt es ein paar harte Wahrheiten.

Von Ann-Marlen Hoolt

Damit schon mal gleich klar wird, dass es in diesem Tatort um das Justizsystem geht, beginnt er mit einem Freispruch – eigentlich das Ende im natürlichen Lebenszyklus eines Kriminalfalls. Der Angeklagte (Markenzeichen: Stacheldraht-Tattoo) jubelt, sein Anwalt ist zufrieden, und im angrenzenden Naherholungsgebiet wird ein junger Mann erschossen. Schnell wird klar, wie Mord und Gerichtsszene zusammenhängen. Der Tote ist der Stiefsohn des besagten Anwalts und noch dazu Mitarbeiter in dessen Kanzlei.

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