Damit schon mal gleich klar wird, dass es in diesem Tatort um das Justizsystem geht, beginnt er mit einem Freispruch – eigentlich das Ende im natürlichen Lebenszyklus eines Kriminalfalls. Der Angeklagte (Markenzeichen: Stacheldraht-Tattoo) jubelt, sein Anwalt ist zufrieden, und im angrenzenden Naherholungsgebiet wird ein junger Mann erschossen. Schnell wird klar, wie Mord und Gerichtsszene zusammenhängen. Der Tote ist der Stiefsohn des besagten Anwalts und noch dazu Mitarbeiter in dessen Kanzlei.
„Tatort: Ad Acta“:Mit Recht verzweifeln
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Wie gerecht ist die Justiz? Im neuen Schwarzwald-„Tatort“ hadert das Ermittlerteam – dazu gibt es ein paar harte Wahrheiten.
Von Ann-Marlen Hoolt
Fernsehen:Die „Tatort“-Aussteiger
Der Deutschen liebster Sonntagabendkrimi kehrt nach der Sommerpause zurück ins Fernsehen – allerdings verabschieden sich ein paar Ermittler und Städte. Wer geht und wer nachkommt.
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