"Tatort"-Schauspielerin Nina Kunzendorf:Tolle Quoten, toughe Frau

Superquoten mit dem Sonntagabendkrimi: Nina Kunzendorf reüssiert als "Tatort"-Ermittlerin. Und das ist nur ein weiterer Höhepunkt in der steilen Karriere der Schauspielerin.

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(Foto: ARD)

Eine starke Premiere: Das neue Tatort-Team aus Frankfurt bekam zum Start am vergangenen Sonntag Topquoten: 8,71 Millionen Zuschauer sahen Conny Mey (gespielt von Nina Kunzendorf, Foto) und Frank Steier (gespielt von Joachim Król) bei ihre ersten gemeinsamen Fall.

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(Foto: dpa)

Beide haben gute Chancen zu sehr beliebten Tatort-Ermittlern zu werden. Ihre Dialoge waren witzig und erfrischend. Wahrlich ein Tatort der besseren Sorte!

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(Foto: N/A)

Für Nina Kunzendorf (rechts), eine preisgekrönte Schauspielerin, geht der Erfolg damit schlicht nur weiter. Denn bereits vor dieser Tatort- Folge "Eine bessere Welt" - der 800. Tatort-Folge übrigens - war sie in etlichen erfolgreichen Produktionen zu sehen, darunter auch zwei Tatort-Ausstrahlungen im Jahr 2009.

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(Foto: N/A)

Kein Wunder, dass sie für ihre Leistungen Preise einheimst. Der Grimme-Preis in diesem Jahr (Foto) ist bereits ihr zweiter, weitere Fernseh - und Theaterpreise hat sie längst einkassiert.

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(Foto: ddp)

Und wer würde diese schöne Frau - hier bei der Verleihung des 20. Hessischen Film- und Kinopreises - nicht gerne einladen? Ihr Fernsehdebüt hatte die 39-Jährige übrigens 2002 in Jo Baiers Film Verlorenes Land. Und zu diesem Zeitpunkt hatte sie längst in der deutschen Theaterszene reüssiert.

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(Foto: Stephan Rumpf)

An der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg studierte Kunzendorf nach dem Abitur Schauspiel - und startete gleich richtig durch: Engagement am Nationaltheater in Mannheim und dann am Schauspielhaus in Hamburg.

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(Foto: Pohlmann, Andreas)

2001 wechselte sie mit dem Intendanten an die Münchner Kammerspiele. Dort ist sie seither dem Ensemble treu. Foto: Inszenierung von Mittagswende, 2004  an den Kammerspielen

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(Foto: N/A)

Aufsehen erregte auch der Film Bis nichts mehr bleibt im vorigen Jahr, in dem Kunzendorf eine Scientology-Anhängerin spielt. Die Dreharbeiten fanden damals gewissermaßen im Geheimen statt, um die Sekte nicht auf sich aufmerksam zumachen. Man erklärte, einen Tatort zu produzieren - mittlerweile dreht Kunzendorf tatsächlich regelmäßig für den renommierten Sonntagabendkrimi.

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