Diskussionsstoff brachte der Film "Tote Taube in der Beethovenstraße" mit sich. Drehbuch und Regie hatte der Amerikaner Samuel Fuller übernommen. Die Handlung: Ein amerikanischer Privatdetektiv wird in Bonn erschossen. Sein Partner Sandy (gespielt von Glenn Gorbett, links) geht auf Spurensuche, Zollfahnder Kressin (Sieghardt Rupp) hilft ihm.
In Fullers Werk, konstatierte der Spiegel 1974, "spielen Wirklichkeit und Film sinnig ineinander". Der Plot war undurchsichtig und schwer zu verfolgen, der Soundtrack stammte von der Kölner Rockband Can, die für ihren eigenwilligen Musiksstil bekannt war. Das Ergebnis dieser Mischung war vielen Zuschauern zu gewagt.