Schweiz:Tamedia baut fast 300 Stellen ab

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Jessica Peppel-Schulz steht seit einem Jahr an der Spitze von Tamedia. (Foto: Condé Nast/PR)

Einer der größten Verlage der Schweiz schließt zwei seiner drei Druckereien und konzentriert sein digitales Angebot. Es sei Zeit für „eine grundlegende Neuaufstellung“.

Von Harald Hordych

Wie man im Kern schlechte Nachrichten in positive Botschaften für die Zukunft umwandelt, dafür hat der Schweizer Verlag Tamedia ein schlagendes Beispiel geliefert. Die Konzernmutter TX Group gab in der Nacht zu Dienstag auf ihrer Webseite bekannt, dass zwei der drei Druckereien des Verlags geschlossen werden sollen. Grund: „In den letzten Jahren sind Überkapazitäten entstanden, die nicht mehr ermöglichen, drei Betriebe wirtschaftlich zu betreiben.“ Deshalb soll „voraussichtlich Ende März 2025“ die Druckerei Centre d’Impression de Lausanne in Bussigny seinen Betrieb einstellen, das Druckzentrum Zürich soll Ende 2026 folgen.

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