Tag der Pressefreiheit:"Rückzug ist keine Lösung"

Tag der Pressefreiheit: Constantin Schreiber muss aufpassen, wann er in der "Tagesschau" lächelt. Denn auch das wird ihm mitunter als Parteilichkeit ausgelegt, hat er herausgefunden.

Constantin Schreiber muss aufpassen, wann er in der "Tagesschau" lächelt. Denn auch das wird ihm mitunter als Parteilichkeit ausgelegt, hat er herausgefunden.

(Foto: Marlene Gawrisch)

"Tagesschau"-Sprecher Constantin Schreiber erzählt, wie er Schülern seinen Beruf erklärt - und warum er nicht Journalist wurde, um die Welt zu verändern.

Interview von Christiane Lutz

Was ist so gefährlich an Fake News und Hass im Netz? Wie wichtig ist unzensierte Berichterstattung? Zum Tag der Pressefreiheit am Montag diskutieren Journalistinnen und Journalisten an Schulen in ganz Deutschland über ihre Arbeit. Die Werkstattgespräche finden bis zum 7. Mai statt, hier können Lehrerinnen und Lehrer Klassen ab der neunten Jahrgangsstufe aller Schularten teilweise noch für die "Aktionswoche Journalismus macht Schule" anmelden. Mit dabei sein wird Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber, 41. Er weiß, was Pressefreiheit bedeutet - denn er hat als Journalist in Ländern gearbeitet, in denen es keine gibt.

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