Syrien-DokumentationTausendundeine Macht

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ZDF-Reporter Daniel Gerlach im Simeonskloster im Norden Syriens: Dort verschanzten sich während des Bürgerkrieges Rebellen, die hier auch Schießübungen durchführten.
ZDF-Reporter Daniel Gerlach im Simeonskloster im Norden Syriens: Dort verschanzten sich während des Bürgerkrieges Rebellen, die hier auch Schießübungen durchführten. (Foto: ZDF und Till Bokern)

Für Nahost-Insider, aber auch für Fans orientalischer Märchen: Das ZDF dokumentiert das kulturelle Erbe Syriens und die Schäden des Krieges.

Von Sonja Zekri

Für viele Zuschauer ist Syrien der Nahe Osten in seiner schlimmsten Form: Gewalt, Islamisten, und dann ist auch noch alles so übertrieben kompliziert. Für Nahost-Nerds ist Syrien: vielleicht die Königsdisziplin. Die Schicksalsfragen der Region zur Aussöhnung von Ethnien und Konfessionen, zum ewigen Ringen zwischen Militärdiktatur und religiöser Herrschaft werden hier mit höchstem Einsatz durchgespielt. Im letzten halben Jahrhundert zumal unter entsetzlichen Verlusten. Dann beendete eine islamistische Miliz die Assad-Dynastie, und Syriens Zukunft ist wieder offen.

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