Die Studie der beiden exilrussischen Experten für Terror und Geheimdienste Andrei Soldatov und Irina Borogan hat einen eindeutigen Titel: "Youtube und globale Plattformen- eine neue Kampfzone für russische Journalisten und Blogger". Die Friedrich Nauman Stiftung für Freiheit hatte sie in Auftrag gegeben. Es sind nur ein Dutzend Seiten, und doch beschreibt das Papier lehrbuchhaft den Mechanismus, mit dem eine Autokratie wie das Regime Putins nach den traditionellen auch die neuen Medien unter ihre Kontrolle bringen will. Und es beschreibt die Schwierigkeiten. So oder ähnlich spielt sich das gerade auch in Ländern wie China, Iran oder Myanmar ab.
Russische Medien:Putin auf allen Kanälen
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Drei Tiktok- und drei WhatsApp-Alternativen: Eine Studie untersucht, wie das russische Regime versucht, die digitalen Medien in den Griff zu bekommen. Und woran es scheitert.
Von Andrian Kreye
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