Nachhaltiges Streaming:Wie die Lieblingsserie nicht zum Stromfresser wird

Nachhaltiges Streaming: Jenny Ortega ist als Wednesday Addams auf Netflix schaurig gut. Aber wie sieht es mit der Energiebilanz aus?

Jenny Ortega ist als Wednesday Addams auf Netflix schaurig gut. Aber wie sieht es mit der Energiebilanz aus?

(Foto: Netflix/dpa)

Streaming verbraucht viel Energie - und damit Strom und CO₂. Was man für Geldbeutel und Umweltbilanz tun kann, wenn lineares Fernsehen keine Alternative ist.

Von Mirjam Hauck

Wer sich derzeit wieder auf Netflix Wednesday anschaut, obwohl er längst weiß, dass der selbstbewusst-schaurige Addams-Family-Spross viel zu lange den hübschen Wahrsagersohn als Dorfbewohner niedermetzelndes Monster verdächtigt, ist in bester Gesellschaft. Auf mehr als 1,2 Milliarden gestreamte Stunden kam alleine diese Serie im ersten Monat nach ihrem Erscheinen, für den kriselnden Streamingdienst ist das ein großer Erfolg. Und so nachhaltig es offenbar ist, mit der Addams Family eine Erfolgsgeschichte aus den 1930ern und den 1990ern zu recyceln, Videostreaming steht nicht im Ruf, besonders nachhaltig zu sein. Der Stromverbrauch und mit ihm die Folgekosten für Umwelt und Geldbeutel stehen immer wieder in der Kritik.

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