Stefan Raab und Bully Herbig bei RTLGeistige Zermatschung

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Stefan (links) und Bully. Nicht im Bild: der Schnulli.
Stefan (links) und Bully. Nicht im Bild: der Schnulli. (Foto: Uncredited/dpa)

Stefan Raab sendet mit seiner neuen Show „Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli“ bis 1.30 Uhr nachts. Der Schnulli gewinnt. Die Zuschauer verlieren.

Von Bernhard Heckler

Bitte Gnade, Stefan Raab. Das denkt man in Stunde vier, Minute 30 der ersten Ausgabe der neuen Show „Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli“. Raab hat den lieben Michael Alexander „Bully“ Herbig mit vor die Kamera geschleift, um seinen sinistren Plan zu verschleiern. Aber er wird nicht eher aufhören, entscheidende Punkte zu holen, tierische Jubelschreie auszustoßen und jede Faser seines zähen 58-jährigen Körpers zu mobilisieren, um dem über zwei Jahrzehnte jüngeren Schnulli doch noch das Preisgeld abzunehmen – bis nicht nur unsere Augen viereckig sind vom hilflosen Starren auf den Fernseher, sondern auch unsere Gehirne, unsere Organe, jede einzelne unserer Zellen.

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