Das Original:
Teenager in einer kleinen Küstenstadt irgendwo in Massachusetts, die sich mit der ersten Liebe, Schul- und Familienproblemen sowie dem Erwachsenwerden herumschlagen und dadurch enger zusammenwachsen. Erzählt von der Highschool bis zum College, in der letzten Staffel gibt es einen sehr kurzen Abstecher in die Zukunft. Die weiblichen Darstellerinnen wurden allesamt bekannter als ihre männlichen Kollegen: Katie Holmes ("Batman Begins") und Michelle Williams ("Brokeback Mountain", "Blue Valentine").
Das Spin-off:
Kerr Smith spielte im Original den schwulen Jack McPhee, der sich nach seinem Outing von der Familie distanziert. Am Ende der Serie wird fünf Jahre vorgespult und Jack ist Lehrer, im Spin-off ginge es wieder rückwärts. Jack (immer noch Kerr Smith, er sieht einfach jung aus) würde in Boston studieren und in einer WG mit einer Frau und einem Mann leben. Zum ersten Mal hätte er das Gefühl, akzeptiert zu werden, so wie er ist. Dafür würde vor allem seine chaotisch, liebenswerte Mitbewohnerin sorgen (gerne Emma Stone), die sich mehr für Literatur und Partys anstatt Seminare und Prüfungen interessierte. Sie würde Jack mit altklugen Lebensweisheiten nerven, in denen sie Buch-Zitate unterbringt. Sein etwas nerdiger und gewissenhafter Mitbewohner (Ed Westwick mal anders) haderte anfangs mit Jacks Homosexualität, aber die beiden würden einen Weg finden, sich mehr als nur zu akzeptieren. Was nicht konfliktfrei ablaufen würde.
Anne Hemmes