Der Wind hat sich um 180 Grad gedreht. Bis vor einem Jahr rannten die neun Mitarbeiter vom Solutions Journalism Network (SJN) in New York den Chefredakteuren amerikanischer Medien noch hinterher, um ihre Trainings anzubieten, heute können sie sich vor Anfragen kaum retten. "Seit Trump sind wir definitiv mehr gefragt", sagen SJN-Gründer David Bornstein, 54, und Tina Rosenberg, 57. "Es gibt jetzt ein viel größeres Bewusstsein dafür, dass die Demokratie-Funktion des Journalismus wirklich in Gefahr ist."
"Solutions Journalism":Besser ist besser
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Eine Idee gegen den Defätismus: "Solutions Journalism" recherchiert Missstände, aber er zeigt auch, wo und wie sie beseitigt wurden. Ein Erfolgsmodell.
Von Michaela Haas
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