Berliner Neuverleger:"Ein bisschen so, als ob man beim Stehlen erwischt würde"

Lesezeit: 6 Min.

Das Unternehmerpaar kommt eigentlich aus der Softwarebranche. (Foto: Mike Froehling/Berliner Verlag)

Silke und Holger Friedrich sind offizielle Besitzer der "Berliner Zeitung" - ganz ohne Branchenerfahrung. Ein Gespräch über Mäzenatentum, mediale Verrohung und gute Laune.

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Im Foyer des Berliner Verlags stehen, noch eingepackt, große blaue Buchstaben. Die Buchstaben hingen jahrzehntelang am alten Verlagshaus am Alexanderplatz. Doch das markante Gebäude musste aufgegeben werden, und auch sonst hat der Verlag nach mehreren Eigentümerwechseln turbulente Zeiten hinter sich. Nun soll der Glanz von einst wiederkommen, zumindest, wenn es nach den neuen Eigentümern geht. Mitte September haben Silke und Holger Friedrich verkündet, den Berliner Verlag mit Berliner Zeitung, Berliner Kurier und der Druckerei vom Kölner Verlagshaus Dumont zu übernehmen. Das Unternehmerpaar kommt aus der Softwarebranche und war bislang nicht im Mediengeschäft aktiv.

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