SZ-Serie „Rettet die Öffentlich-Rechtlichen“: Dann lieber zehn Milliarden für die Sender

Sender brauchen das produktive Chaos statt "Anstaltsbiografien", sagt Regina Ziegler. (Foto: Ziegler Film/Guido Werner, Bearbeitung: SZ)

Beim Programm ist Luft nach oben: Filmproduzentin Regina Ziegler über fehlende Überraschung bei ARD und ZDF – und über den Wert eines Fernsehens, das sich nur Demokratien leisten können. Eine weitere Folge der SZ-Serie „Rettet die Öffentlich-Rechtlichen“.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk begleitet mich mein Leben lang. Fernsehen habe ich erst nur geschaut, schwarz-weiß, und dann, in Farbe, oft selbst produziert. Vor allem Fernsehspiele und Serien, aber auch Dokumentationen. Das macht mich in meinem Urteil befangen. Aber es erlaubt mir auch, auf Themen und Tendenzen hinzuweisen, die man aus der Nähe klarer erkennen kann, gute und weniger gute.