RBB:Fünf Stunden der Prüfung

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Hagen Brandstäter, der geschäftsführende Intendant des RBB, und die Rundfunkratsvorsitzende Friederike von Kirchbach am Dienstag im Brandenburger Landtag. (Foto: Jens Kalaene/dpa)

RBB-Verantwortliche zeichnen im brandenburgischen Landtag ein Bild von mangelnder Kontrolle und überforderten Gremien.

Von Aurelie von Blazekovic

Diesmal sind sie alle erschienen, am Dienstagvormittag im Landtag von Brandenburg, in diesem Kapitel der Aufklärung der Affäre Schlesinger im RBB. In Potsdam stellten sich verantwortliche Akteure den Fragen der Politik: der amtierende RBB-Intendant Hagen Brandstäter, die amtierende Verwaltungsratsvorsitzende Dorette König, die Vorsitzende des Rundfunkrats Friederike von Kirchbach und die Personalrätin Sabine Jauer. Nicht dabei: diejenigen im Zentrum der Vorwürfe, die den Rundfunk Berlin-Brandenburg nun seit Wochen beschäftigen: die Ex-Intendantin Patricia Schlesinger und der Ex-Verwaltungsratsvorsitzende Wolf-Dieter Wolf. Beide wollten schon einer Einladung des Landtags im Juli nicht folgen.

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