Sächsische Zeitung:Madsack kommt, Stellen verschwinden

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Insgesamt 20 Zeitungstitel gehören aktuell zum Hannoveraner Medienkonzern Madsack, ebenso wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), eine Redaktion für überregionale Inhalte, die an regionale Tageszeitungen ausgespielt werden. (Foto: Soeren Stache/dpa)

Eine der größten Regionalredaktionen Deutschlands soll entstehen, kündigt der Medienkonzern an. Tatsächlich werden bei der „Sächsischen Zeitung“ nun Jobs gestrichen.

Von Saladin Salem

Erst im Januar kaufte die Verlagsgesellschaft Madsack die Dresdner Mediengruppe DDV auf und übernahm damit auch die Sächsische Zeitung. Anfang Juni erhielt das Blatt mit Annette Binninger eine neue Chefredakteurin, und nun, wenige Wochen später, kündigt Madsack eine tiefgreifende Umstrukturierung an. Eine der „größten Regionalredaktionen Deutschlands“ solle entstehen. Dafür werde die Sächsische Zeitung mit der Leipziger Volkszeitung zu einer gemeinsamen Sachsen-Redaktion fusioniert, die an den Themen Landespolitik, regionale Wirtschaft, Investigatives und Reportage arbeitet. Auch der Digitaldesk soll zukünftig gebündelt betreut werden.

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