Aber nein, sagte Robert Habeck, die wachsende Kritik an seiner Amtsführung und seiner Person setze ihm nicht im Mindesten zu. Angesichts der historischen Krise stehe eben das gesamte politische Personal unter Druck, und jeder gehe mit dem Druck anders um. Das war seine Replik auf die Vorwürfe aus der SPD, die sinngemäß darin gipfeln, Habeck sei ein Schönschwätzer ohne Substanz. Sein in Teilen fahriger Auftritt bei Sandra Maischberger ließ allerdings ahnen: Auch Habeck spürt den Druck sehr wohl.
"Maischberger":Die Brötchenfrage der Ampelregierung
Bei "Maischberger" kommt Wirtschaftsminister Habeck ganz schön ins Schlingern. Und als es in der Debatte um Bäcker-Insolvenzen geht, wird es peinlich.
Von Josef Kelnberger
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