SZ-Serie „Rettet die Öffentlich-Rechtlichen“:Die Welt wird flacher

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"Kunst darf nichts mehr mit Können und mit Wissen zu tun haben": Kathrin Röggla. (Foto: Carsten Koall/dpa)

Die Schriftstellerin und RBB-Rundfunkrätin Kathrin Röggla zur neuen Angst vor Kunst in der ARD, dem Herunterwirtschaften des Hörspiels – und den Visionen, die jetzt nötig sind.

Gastbeitrag von Kathrin Röggla

Kommen wir gleich zu den Visionen. Was soll öffentlicher Rundfunk heute sein? Die politische Kommunikation ist insgesamt in der Krise. Während in Kenia prekär beschäftigte Menschen unsere sozialen Medien nach Gewalt durchsieben, in Trollfabriken gleichzeitig an alternativen Wirklichkeiten geschraubt wird, politische Hysterien, Populismen und Misstrauen gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk um sich greifen, steht dieser vor seiner größten Transformation. Algorithmenbasierte Kommunikationsverhältnisse und Streamingplattformen gelten dabei als Orientierungspunkt.

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:Einschaltquoten als Ersatzreligion

Tränen, brillante Ideen, Bürokratie: Seit 1997 ist die Schriftstellerin Mithu Sanyal freie Mitarbeiterin des WDR. Genug Zeit, um zu wissen: Man muss die Öffentlich-Rechtlichen vor sich selbst retten. Unsere neue Serie.

Gastbeitrag von Mithu Sanyal

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