Können Filme töten? Eine Recherche der Washington Post legt den Schluss nahe: Ja. Der Dokumentarfilm "Retrograde" hat es getan. In "Retrograde" zeigt der Regisseur Matthew Heineman die letzten Monate der US-Soldaten in Afghanistan, mit besonderem Augenmerk auf ihre afghanischen Mitarbeiter. National Geographic hatte den Film produziert und 2022 auf verschiedenen Streaming-Diensten gezeigt. Die Reaktionen waren positiv. Der Hollywood Reporter nannte ihn "umwerfend", Variety "künstlerischer als die meisten Hollywood-Filme". "Retrograde" gewann drei Emmys und wurde mit dem Edward-R.-Murrow-Preis für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet.
MedienethikWenn Filme töten
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Die Dokumentation "Retrograde" zeigt afghanische Mitarbeiter der Amerikaner, die nach deren Abzug im Land zurückblieben. Sind die Taliban erst deshalb auf einige von ihnen aufmerksam geworden?
Von Sonja Zekri

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