Journalisten in Gaza:„Für uns Journalisten ist das der tödlichste Ort“

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Die Beerdigung von Hamza Wael Dahdouh, Sohn des bekannten Al-Jazeera-Journalisten Wael Dahdouh, im Januar. Mehr als 100 Journalisten sollen bislang im Gazastreifen getötet worden sein. (Foto: IMAGO/Bashar Taleb\ apaimages/IMAGO/APAimages)

Unabhängige Berichterstattung aus dem Gazastreifen ist seit Monaten fast unmöglich. Wieso die Arbeit für lokale Reporterinnen und Reporter dort so lebensgefährlich ist.

Von Majd El-Safadi

„Die Situation für uns Journalisten in Gaza ist unfassbar schwierig“, sagt der palästinensische Journalist Hisham Zaqout am Telefon. Er sei erschöpft, traurig und stumpfe allmählich ab. „Trotzdem muss ich meinen Job machen und berichten.“ Der 40-jährige Zaqout arbeitet seit 2009 für den katarischen Sender Al Jazeera.

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