Verleger Richard Rebmann zur Affäre Mathias Döpfner:"Ich kenne niemanden, der sagt: Halb so wild"

Richard Rebmann beim "Frühstück mit der SZ" in München, 2015

Richard Rebmann fordert eine "klare und glaubhafte Distanzierung".

(Foto: Robert Haas)

Richard Rebmann, Ex-Vize der deutschen Zeitungsverleger, zum umstrittenen Präsidenten Mathias Döpfner, dessen SMS-Verkehr und dem Krisenmanagement des Verbandes.

Von Stefan Fischer

Richard Rebmann, 63, ist seit 1993 im BDZV, dem Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger, aktiv. 20 Jahre lang, von 1998 bis 2018, war er einer der Vizepräsidenten. Seit 1989 arbeitet der promovierte Jurist für die Unternehmensgruppe Schwarzwälder Bote, deren Geschäftsführer er ist. Diese Familienholding ist seit 2007 Teil der Südwestdeutschen Medienholding, in der auch die Süddeutsche Zeitung erscheint. Von 2008 bis 2018 hat Rebmann die Geschäftsführung der Südwestdeutschen Medienholding geleitet, seither gehört er dem Herausgeberrat der Süddeutschen Zeitung an.

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