Ende Juni, Ende Juni aber wirklich - daran hatte man sich in zunehmender Hilflosigkeit im RBB geklammert. Dann möge man doch endlich mit dem ganzen Mist aus der Vergangenheit abschließen, mit den Vorwürfen von Filz und Geldverschwendung also. Auch mit dem länglichen Steineumdrehen im Haus, mit der Schmach in der ARD und dem über der Berliner Masurenallee dräuenden Namen Schlesinger. Die im Zuge der Krise gekündigte Intendantin Patricia Schlesinger wurde Stellvertreterin für eine Riege öffentlich-rechtlicher Senderchefs, die jovial in ihr Prestige investieren, während der größte Teil ihrer Mitarbeiter unter immer massiver werdenden Sparzwängen ihre Arbeit verrichten soll. Vorbei ist nun zwar die Prüfung der Vorwürfe durch den RBB, abgeschlossen ist nichts.
MeinungRBB:Wieder was vergeigt
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Die abgebrochene Aufklärung im RBB reiht sich ein in die lange Liste der teuer und fragwürdig gescheiterten Unternehmungen des Senders. Ein Kommentar zum ernüchternden Ende.

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