Als am Mittwochmorgen um kurz vor acht Uhr die ersten Eilmeldungen zu einer Großrazzia in der Reichsbürgerszene durchs Land gingen, da wirkte alles gut vorbereitet. Mit üppigen Hintergrundstücken und Exklusivrecherchen berichteten verschiedene Medien, auch die Süddeutsche Zeitung in Zusammenarbeit mit WDR und NDR, über den Polizeieinsatz gegen die Verschwörer, die einen Staatsstreich geplant hatten.
Razzia gegen Reichsbürger:Gefährliches Wissen
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Der Einsatz am Mittwoch in Saaldorf, Thüringen.
(Foto: Bodo Schackow/dpa)Ist es problematisch, wenn Journalisten vorab über eine Aktion wie die Großrazzia in der Reichsbürgerszene informiert sind?
Von Aurelie von Blazekovic und Philipp Bovermann
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