Razzia gegen Reichsbürger:Gefährliches Wissen

Lesezeit: 2 min

Mittlerweile gibt es 55 Beschuldigte. Mehr als 20 wurden verhaftet bei der Razzia im Dezember, bei der Polizisten auch das Jagdschloss von Heinrich XIII. Reuß in Bad Lobenstein durchsuchten. (Foto: Bodo Schackow/dpa)

Ist es problematisch, wenn Journalisten vorab über eine Aktion wie die Großrazzia in der Reichsbürgerszene informiert sind?

Von Aurelie von Blazekovic und Philipp Bovermann

Als am Mittwochmorgen um kurz vor acht Uhr die ersten Eilmeldungen zu einer Großrazzia in der Reichsbürgerszene durchs Land gingen, da wirkte alles gut vorbereitet. Mit üppigen Hintergrundstücken und Exklusivrecherchen berichteten verschiedene Medien, auch die Süddeutsche Zeitung in Zusammenarbeit mit WDR und NDR, über den Polizeieinsatz gegen die Verschwörer, die einen Staatsstreich geplant hatten.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusReichsbürger-Razzia
:Schon wieder die Elitetruppe der Bundeswehr

Nach rechtsextremistischen Umtrieben wurde das Kommando Spezialkräfte (KSK) reformiert. Doch nun steht ein Soldat erneut im Fokus der Sicherheitsbehörden: Er soll neben anderen sogenannten Reichsbürgern einen Staatsstreich geplant haben. Was über den Mann bekannt ist.

Von Mike Szymanski

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: