Gewalt gegen Journalisten„Angriff auf die Demokratie“

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DW-Reporter Adonis Alkhaled bei einer Veranstaltung am Brandenburger Tor.
DW-Reporter Adonis Alkhaled bei einer Veranstaltung am Brandenburger Tor. (Foto: Deutsche Welle)

Sicherheitskräfte schlagen einen Journalisten am Rande eines Rap-Konzerts in Düsseldorf. Die Polizei ermittelt, das Opfer fürchtet „einen Präzedenzfall“.

Von Christian Wernicke, Düsseldorf

Eine gewaltsame Attacke auf einen Reporter der Deutschen Welle (DW) am Rande eines Rap-Konzerts in Düsseldorf schürt neue Sorgen um die Pressefreiheit in Deutschland – denn die mutmaßlichen Täter sollen aus den Reihen des Sicherheitspersonals der Veranstaltung stammen. Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) verurteilte den Vorfall am Montag als einen „Angriff auf unsere Demokratie“. Die stellvertretende DJV-Vorsitzende Mariana Friedrich warnte: „Wenn jetzt sogar Sicherheitsleute auf Kolleginnen und Kollegen losgehen, erreichen wir ein neues Level der Gewalt.“ DW-Intendant Peter Limbourg wertete den Fall als „Angriff auf die Pressefreiheit“.

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