Eine gewaltsame Attacke auf einen Reporter der Deutschen Welle (DW) am Rande eines Rap-Konzerts in Düsseldorf schürt neue Sorgen um die Pressefreiheit in Deutschland – denn die mutmaßlichen Täter sollen aus den Reihen des Sicherheitspersonals der Veranstaltung stammen. Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) verurteilte den Vorfall am Montag als einen „Angriff auf unsere Demokratie“. Die stellvertretende DJV-Vorsitzende Mariana Friedrich warnte: „Wenn jetzt sogar Sicherheitsleute auf Kolleginnen und Kollegen losgehen, erreichen wir ein neues Level der Gewalt.“ DW-Intendant Peter Limbourg wertete den Fall als „Angriff auf die Pressefreiheit“.
Gewalt gegen Journalisten:„Angriff auf die Demokratie“
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Sicherheitskräfte schlagen einen Journalisten am Rande eines Rap-Konzerts in Düsseldorf. Die Polizei ermittelt, das Opfer fürchtet „einen Präzedenzfall“.
Von Christian Wernicke, Düsseldorf
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