FernsehenHaben die Polit-Talks der Privaten eine Chance gegen die öffentlich-rechtliche Konkurrenz?

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Nach sieben Jahren bei den „Tagesthemen“ moderiert sie seit 2021 bei der Konkurrenz: Pinar Atalay.
Nach sieben Jahren bei den „Tagesthemen“ moderiert sie seit 2021 bei der Konkurrenz: Pinar Atalay. (Foto: Andreas Rentz/Getty Images)

Pinar Atalay und Nikolaus Blome starten im Oktober zwei neue Talkshows beim kleinen Nachrichtensender n-tv. Über den Reiz des Nischenfernsehens.

Von Monika Rathmann

Im deutschen Fernsehen mangelt es keinesfalls an Gesprächen und Streit. „Markus Lanz“, „Hart aber fair“, „Maischberger“, „Caren Miosga“, „Maybrit Illner“. Fast jeden Abend kann man Politikern beim Diskutieren mit weiteren Bewohnern der TV-Welt zusehen, meist bei den Öffentlich-Rechtlichen. Gerade sind in ARD und ZDF die Talks aus der Sommerpause zurück, da stellt der kleine Nachrichtensender n-tv neue Talks für den Herbst vor. Chefredakteur David Whigham kündigte zwei neue Formate an, „die sowohl tiefgehende Gespräche als auch zugespitzte und pointierte Debatten“ bieten sollen. Die Frage, ob der Talkshow-Markt nicht längst gesättigt ist, ist nur eine von vielen, die sich dabei stellen. Schließlich fand auch das Vorgängerformat, der zu Jahresbeginn eingestellte politische Talk mit Moderator Micky Beisenherz, durchaus Beachtung.

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