Mit „Pretty Woman“ wurde Julia Roberts Anfang der Neunziger zum Star. Aber sie soll auch ein „bodenloser Brunnen an Bedürftigkeit“ gewesen sein, hieß es 1991 in der Titelstory der GQ, außerdem „verschlossen und paranoid“. Die Autorin: eine Frau. Geena Davis und Susan Sarandon wurden nach „Thelma & Louise“ im selben Jahr als Betrügerinnen ihres Geschlechts diffamiert, und es hieß, Sharon Stones Figur Catherine aus „Basic Instinct“ könne nur ein Mann sein, bei dem sexuellen Appetit.
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Der Podcast „You must remember this“ widmet sich vergessenen Geschichten aus Hollywood – und beleuchtet vor allem die Frage, wie die Neunziger eigentlich für Frauen waren.

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