Die Fassungslosigkeit ist nach wie vor groß: Ziemlich genau zwei Jahre ist es jetzt her, dass Mitarbeiter einer Jugendhilfeeinrichtung in der Dortmunder Nordstadt die Polizei verständigt haben, weil sie befürchten mussten, dass einer der Bewohner sich etwas antun würde. Kurze Zeit später war der 16-jährige Senegalese Mouhamed Dramé tot. Erschossen von der Polizei, die gerufen worden war, um zu verhindern, dass der Jugendliche sich mit einem Messer selbst verletzt oder gar umbringt. Wie kann ein solcher Einsatz derart eskalieren, dass ein Polizist sechs Schüsse aus seiner Dienstwaffe abfeuert auf einen Heranwachsenden?
Podcast :Die Fassungslosigkeit bleibt
Lesezeit: 3 Min.
Vor zwei Jahren wurde der 16-jährige Mouhamed Dramé in Dortmund von der Polizei erschossen. Der Podcast, der die Umstände des Falls schildert, ist ein journalistisches Glanzstück.
Von Stefan Fischer
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