Fünf Jahre liegt der erste Corona-Lockdown nun zurück, am 22. März 2020 war er in Kraft getreten. Es ist einigermaßen kurios, trotz der turbulenten Weltlage, dass es eines Jahrestags bedarf, damit sich die Menschen hierzulande verstärkt mit der Pandemie und ihren Folgen auseinandersetzen. Angesichts der Massivität dessen, was sich gesellschaftlich und politisch verschoben hat in dieser Zeit. Und vieles von dem, worüber rund um diesen fünften Jahrestag debattiert wird, findet nach wie vor auf der Hätte-hätte-Fahrradkette-Ebene statt: Dieser Virologe hat, jene Politikerin hat nicht ... ein blame game, das sich schnell in den gegenseitigen Schuldzuweisungen erschöpft.
Podcast „CUT – Das Virus, das uns trennt“:Was von Corona bleibt
Lesezeit: 2 Min.

Wie kommen Menschen wieder miteinander ins Gespräch, zwischen denen sich während der Pandemie ein Graben aufgetan hat? Ein WDR-Podcast sucht nach Antworten.
Von Stefan Fischer

Deutschlandfunk Kultur:„Ich finde den alten Schiller-Spruch ‚Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst‘ wieder sehr aktuell“
Warum sollte man Kulturradio hören, während die politische Lage eskaliert? Ein Gespräch mit Ralf Müller-Schmid, Programmchef von Deutschlandfunk Kultur, über Schlager, Moderatoren mit Akzent und den Rechtsruck.
Lesen Sie mehr zum Thema