Kann ein Gesicht berühmter sein als der Mensch, der es an den Tag legt? Im Fall des Schauspielers Peter Lorre ist es so. Seine vollen Wangen, die Haarsträhne in der Stirn und seine expressiven, immer etwas traurigen und oft so bedrohlichen, völlig irren Augen sind zum Symbol für eine ganze Epoche filmischer Hochkultur geworden – von Fritz Langs „M“ bis zu „Casablanca“.
Doku über „M“-Darsteller Peter Lorre:Ein Dämon namens Leben
Lesezeit: 6 Min.
Unbedingt sehenswert: Evelyn Schels porträtiert Peter Lorre als meisterhaften Charakterdarsteller und zerrissene Figur des 20. Jahrhunderts. Zur Arte-Doku „Hinter der Maske des Bösen“.
Von Nils Minkmar
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