Deutsche Welle:Der Intendant tritt ab

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Nach zwölf Jahren wird Schluss sein: Deutsche-Welle-Intendant Peter Limbourg will sich im kommenden Jahr nicht zur Wiederwahl stellen. (Foto: Carsten Koall/dpa)

Peter Limbourg bescherte dem deutschen Auslandssender große Zuwächse bei Budget und Reichweite – und überstand einen der größten Skandale der Sendergeschichte. Nun wird ein Nachfolger gesucht.

Von Moritz Baumstieger

Alle guten Dinge sind zwei: Peter Limbourg, seit 2013 Intendant der Deutschen Welle, will nicht für eine dritte Amtszeit kandidieren. Das teilte er der Belegschaft des deutschen Auslandssenders in einem Rundschreiben mit, das der SZ vorliegt. Er habe „viel Zuspruch erfahren“, schreibt Limbourg darin, er sei aber „überzeugt, dass zwölf Jahre an der Spitze der DW genug sind“.

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