Öffentlich-rechtlicher ORF:Weniger ist mehr

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Öffentlich-rechtlicher ORF: "Alles weggeräumt, was wegzuräumen war" - Österreichs Medienministerin Susanne Raab sieht im ORF aber immer noch einen "Privilegienstadl".

"Alles weggeräumt, was wegzuräumen war" - Österreichs Medienministerin Susanne Raab sieht im ORF aber immer noch einen "Privilegienstadl".

(Foto: Max Slovencik/picture alliance)

Österreich führt die Haushaltsabgabe für den ORF ein - das senkt den Beitrag deutlich und bringt dem Sender zugleich höhere Einnahmen. Gespart werden muss trotzdem.

Von Alexandra Föderl-Schmid

Susanne Raab trägt den Titel Medienministerin in Österreich, medial präsent ist die Politikerin der konservativen ÖVP nur sehr selten. Am Donnerstag hatte sie jedoch gleich zwei Auftritte: Gemeinsam mit Sigrid Maurer, der deutlich weniger öffentlichkeitsscheuen Chefin der grünen Parlamentsabgeordneten und Koalitionspartnerin, präsentierte sie eine Haushaltsabgabe. Dieses Modell soll die bisherige Gebührenfinanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Österreich ersetzen. Am späten Abend verkündete Raab dann als Studiogast in der Nachrichtensendung ZiB2: "Ich habe meine Hausaufgaben gemacht." Sie habe "alles weggeräumt, was wegzuräumen war".

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