Susanne Raab trägt den Titel Medienministerin in Österreich, medial präsent ist die Politikerin der konservativen ÖVP nur sehr selten. Am Donnerstag hatte sie jedoch gleich zwei Auftritte: Gemeinsam mit Sigrid Maurer, der deutlich weniger öffentlichkeitsscheuen Chefin der grünen Parlamentsabgeordneten und Koalitionspartnerin, präsentierte sie eine Haushaltsabgabe. Dieses Modell soll die bisherige Gebührenfinanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Österreich ersetzen. Am späten Abend verkündete Raab dann als Studiogast in der Nachrichtensendung ZiB2: "Ich habe meine Hausaufgaben gemacht." Sie habe "alles weggeräumt, was wegzuräumen war".
Öffentlich-rechtlicher ORF:Weniger ist mehr
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Österreich führt die Haushaltsabgabe für den ORF ein - das senkt den Beitrag deutlich und bringt dem Sender zugleich höhere Einnahmen. Gespart werden muss trotzdem.
Meinung Österreich:Weiter im Würgegriff
Günstiger für alle: Der ORF soll von 2024 an über eine Haushaltsabgabe finanziert werden. Nicht so leicht reformieren lässt sich der Einfluss der Parteipolitik. Beim ORF-Personal zeichnen sich entscheidende Änderungen ab.
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