Digitale Propaganda:Dann recherchiert mal schön

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Propagandisten versuchen, über Faktencheck-Redaktionen Themen in Medien zu platzieren. (Foto: Christian Tönsmann/Fotos: istock/Getty Images)

Faktenchecker wollen ausländische Desinformationskampagnen eindämmen. Doch nun sind Medien wie „Correctiv“ und weltweit rund 800 Redaktionen selbst zum Ziel geworden. Was hinter der „Operation Overload“ steckt.

Von Saladin Salem

Im Informationszeitalter geraten auch Menschen fernab der Schlachtfelder ins Visier hybrider Kriegsstrategien. Deutlich wird das derzeit im Ukraine-Krieg. Teils absurde Behauptungen, in den sozialen Medien verbreitet, sollen die westliche Unterstützung Kiews untergraben. Faktencheck-Redaktionen wollen dagegen Widerstand leisten. Sie prüfen unbelegt zirkulierende Behauptungen, entkräften sie gegebenenfalls und liefern verlässlich geprüfte Informationen. Es geht um Aufklärung – doch nun sind sie selbst zur Zielscheibe einer Desinformationskampagne geworden.

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